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Falstaff
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Robert Parker

Schieferlay Spätburgunder Großes Gewächs trocken 2020

Burggarten
  • Deutschland
  • Ahr
  • trocken
40,00 €
pro Flasche 0,75 l (53,33 € / 1 Liter)
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Ein wahrlich großer Spätburgunder von der Ahr: Der Schieferlay Große Lage von Burggarten beweist eindrucksvoll die Stärke des Anbaugebiets bei dieser Rebsorte.

Das Besondere an diesem Wein

Die Einzellage Schieferlay wurde vom prestigeträchtigen VDP als Große Lage eingestuft – die höchstmögliche Qualitätsstufe. Wenn man nun zusätzlich weiß, dass die Ahr für hochqualitative Weine der Rebsorte Spätburgunder bekannt ist, hat man bereits eine grobe Vorstellung davon, wie gut der Schieferlay Spätburgunder vom Weingut Burggarten sein muss. Kommt er dann ins Glas und in den Mund, wird völlig klar, dass dieser Spätburgunder wahrhaft großes deutsches Weinkino zeigt. So muss sich der Schieferlay selbst vor zigfach teureren Pinot Noirs aus dem Burgund keineswegs verstecken. Das Wort Lay steht übrigens für Fels und unterstreicht somit die Herkunft von einem schiefergeprägten Boden. Der Schieferlay-Weinberg erstreckt sich von Süden nach Südwesten und ist mit 45 Grad Steigung extrem steil. Durch die vergleichsweise hohe Lage auf 150 bis 160 Meter erhalten die Weine neben der ausgezeichneten Mineralik auch noch eine wunderbare Frische. Das Ergebnis ist ein Wein aus einer Großen Lage, der kühl und rein wirkt und gleichzeitig unwahrscheinlich konzentriert und vielschichtig daherkommt. Ein Wein, der jetzt schon zeigt was er kann, aber wahrscheinlich erst in 10 Jahren sein wahres Potential offenbart. Ganz hervorragend! Übrigens: Da Burggarten erst im Jahr 2019 Mitglied im VDP wurde, tragen Flaschen aus Jahrgängen zuvor noch nicht die offiziellen Bezeichnungen des VDPs.

Wie der Wein schmeckt: samtig & weich

In einem mittleren Rubinrot zeigt sich der Wein im Glas. Der Duft ist extrem vielschichtig und präsentiert Aromen von roten Johannisbeeren, Preiselbeeren und Himbeeren. Würzige Noten tragen zu der enormen Komplexität bei: getrockneter Wacholder, Nelken, Lorbeerblätter, Pfeffer, frischer Tabak und Arabica-Kaffee. Am Gaumen sehr saftig und gleichzeitig klar und frisch. Die Säure ist extrem vital und wirkt im langen Abgang geradezu aufputschend. In Kombination mit dem Tannineindruck das Rüstzeug für eine lange Reifezeit mit weiterem Verbesserungspotential. Erst nach 10 Jahren auf dem Höhepunkt.

Jahrgang2020
Farberot
HerkunftslandDeutschland
HerkunftsregionAhr
RebsorteSpätburgunder
Geschmacktrocken
Alkoholgehalt13.5% vol
QualitätsstufeQ.b.A.
Weinstilsamtig & weich
Trinktemperatur16 °C
Restsüße1.5 g/l
Säuregehalt5.4 g/l
Trinkreifejetzt und weitere 5 Jahre
Schmeckt zuRind, Schwein, Wild
Schmeckt nachmineralisch, würzig
Passt zuDinner for two, Für besondere Momente
VerpackungFlasche
Auszeichnungprämiert
AusbauHolzfass
VerschlussKorken
Hersteller/AbfüllerBurggarten, Landskroner Straße 61, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Deutschland
Artikelnummer2000013889

Das Weingut Burggarten hat seinen Sitz in Neuenahr-Ahrweiler. Gut 16 Hektar beackert die Familie Schäfer, die mittlerweile in der 5. Generation im Weinberg tätig ist. Seine heutige Größe verdankt das Weingut der emsigen Tätigkeit von Paul Josef Schäfer und seiner Ehefrau Gitta, beide werden mittlerweile von den Söhnen Paul Michael, Heiko und Andreas unterstützt.

Der Löwenanteil des Rebsortenspiegels nimmt - klassisch für das Anbaugebiet Ahr – der Spätburgunder ein (70 %), gefolgt von Grau-, Weißburgunder und Riesling (15 %), sowie Frühburgunder (10 %) und Merlot sowie Cabernet Sauvignon (5 %). Die besten Lagen der Schäfers sind der Neuenahrer Sonneberg und Schieferlay, sowie Heimersheimer Burggarten. Im Keller durchlaufen die Weine den biologischen Säureabbau und werden in Holzfudern ausgebaut.

Der familiäre Erzeuger zählt aus Sicht namhafter Kritiker zu den besten Häusern der Region, der Gault & Millau 2017 vergibt für die Arbeit drei rote Trauben („sehr gut, verdient in seiner Klasse besondere Aufmerksamkeit“). Und Eichelmanns Weinführer 2017 nennt Burggarten einen „hervorragenden Erzeuger“: „Jahr für Jahr sind wir angetan von guten Niveau seiner Basisweine, in den letzten Jahren legte er in der Spitze nochmal einmal zu.“

Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml

Allergenkennzeichnungenthält SULFITE

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