Oberbergener Bassgeige Grauburgunder Erste Lage trocken 2018
Franz Keller
Vom VDP als Erste Lage klassifiziert und deutschlandweit bekannt: die Oberbergener Bassgeige lässt einen wundervollen Grauburgunder von Franz Keller entstehen.
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Baden |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 12,5 % vol |
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Vom VDP als Erste Lage klassifiziert und deutschlandweit bekannt: die Oberbergener Bassgeige lässt einen wundervollen Grauburgunder von Franz Keller entstehen.
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Baden |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 12,5 % vol |
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Über Oberbergener Bassgeige Grauburgunder Erste Lage trocken
Weinbeschreibung
Das Besondere an diesem Wein
Beim Weingut Franz Keller mag man Weine, die durchgegoren wurden und dadurch nur noch ein Minimum an Zucker enthalten. Auch dieser Grauburgunder aus der bekannten Lage Bassgeige weist deutlich weniger Restzucker auf als ein „trockener“ Wein offiziell besitzen dürfte. Bei einer Rebsorte wie Grauburgunder ist das besonders sinnvoll, da sie nicht den Säuregehalt eines Rieslings mitbringt, der die Süße „abpuffern“ würde. So besitzt der Wein einen klaren, frischen Charakter und kommt dennoch mit vergleichsweise moderater Säure daher. Die besondere Stilistik erhält dieser Wein aber auch durch seine Herkunft: Das von Vulkangestein geprägte Terroir der Ersten Lage Oberbergener Bassgeige lässt einen Wein entstehen, der alles übertrifft was man gemeinhin von einem Grauburgunder erwarten würde. Es ist ein wunderbar feiner Wein mit intensiven Fruchtaromen, die beeindruckend vielschichtig daherkommen – einen wahrhaften „Riech-Wein“ liefert uns hier das Weingut von Fritz Keller! Struktur und Rasse bringt der Wein ebenfalls mit – nicht zuletzt durch den Ausbau in großem Holz und in kleinen Eichenfässern. Aromatisch macht sich das Holz nur subtil bemerkbar, doch präsentiert der Wein einen Körper, der einer Ersten Lage mehr als würdig erscheint. Ein echter Luxus-Grauburgunder, den man probiert haben muss.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Leuchtendes Zitronengelb mit grünen Reflexen im Glas. Der Duft zeigt sich sofort sehr intensiv und vielschichtig: reife Birnen, Honigmelone, Brioche, frische Walnüsse sowie feine Kräuternoten an der Nase. Eine leichte Würzigkeit verrät den Einsatz von Holz bei diesem Grauburgunder. Am Gaumen wird dieses Fruchtspiel durch eine gute Struktur und eine wohl dosierte in Einklang gebracht. Im langen Abgang mit gutem Druck, der auf den Ausbau im kleinen Holzfass hinweist.
Geschmack & Moment
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Steckbrief
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Baden |
Rebsorte | Grauburgunder |
Geschmack | trocken |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Qualitätsstufe | Q.b.A. |
Alkoholgehalt | 12,5 % vol |
Trinktemperatur | 8 °C |
Restsüße | 0,9 g/l |
Säuregehalt | 5,9 g/l |
Trinkreife | jetzt und 3 weitere Jahre |
Verschluss | Schraubverschluss |
Verpackung | Flasche |
Hersteller | Franz Keller, Badbergstr. 44, 79235 Vogtsburg-Oberbergen, Deutschland |
Jahrgang | 2018 |
Allergenkenn- zeichnung | enthält SULFITE |
Artikelnummer | 2000013823 |
GTIN | 4011310000365 |
Franz Keller

Tausendsassa aus dem Kaiserstuhl
Als wäre die Führung eines VDP Spitzenweinguts nicht schon genug Arbeit, betreibt Fritz Keller auch noch drei Restaurants – darunter der Gourmet-Tempel Schwarzer Adler – ein Hotel und einen eigenen Weinhandel. Unterstützung erhält er beim Weinmachen mittlerweile zwar von Sohn Friedrich, doch langweilig wird es im Hause Keller sicher nie.
Durch die gastronomische Prägung des Betriebs, wird beim Weingut Franz Keller großen Wert darauf gelegt, dass die Weine gute Essensbegleiter abgeben. Dazu passt auch der angestrebte Weinstil: Man möchte feine, balancierte Weine wie im Burgund produzieren, aber mit der Identität des Kaiserstuhls und seinen besonderen Lagen.
Konsequenterweise werden auf den knapp 40 Hektar Rebfläche auch nur Burgunder-Rebsorten angebaut: Über zwei Drittel machen Grauburgunder und Spätburgunder aus. Weissburgunder und Chardonnay runden diese Fokussierung ab. Die Handschrift des nach Fritz’ Vater benannten Weinguts, Franz, sind frische und fruchtbetonte Weine, die vielschichtig, strukturiert und mineralisch daherkommen. Dabei soll das spezifische Terroir der Lage unbedingt im Vordergrund stehen.
Und die von Keller bewirtschafteten Weinlagen können sich sehen lassen: Von drei VDP Erste Lagen und sogar von sechs Grossen Lagen werden Trauben geerntet. Für die Weinherstellung wird mittlerweile zwar modernste Kellertechnik eingesetzt, doch geschieht vor allem im Weinberg alles in hoch aufwendiger Handarbeit. Hierbei arbeitet man nicht nur maximal naturnah, sondern auch immer mit dem Streben nach höchster Qualität.
Auch das terrassenförmige Weingut wurde extrem harmonisch in die Landschaft eingefasst. Von der Luft aus ist es kaum zu erkennen, da sämtliche Dachflächen mit Wiesensaatgut aus einem benachbarten Naturschutzgebiet begrünt wurden. Die Lage im Hang ermöglicht zudem die Nutzung von Gravitation bei der Weinbereitung anstelle von Pumpen. Zudem liegt das Gebäude dadurch zum Teil unter der Erde, so dass die erforderlichen, niedrigen Raumtemperaturen auch ohne hohen Energieaufwand erzielt werden können.
Man zeigt sich also mehr als ambitioniert beim Weingut Franz Keller und die produzierten Weine beweisen Jahr für Jahr, dass sich der Aufwand lohnt. Ein Kennenlernen lohnt für jeden Weinfreund – auch direkt vor Ort.