Sauvignon Blanc Quarzit trocken 2023
Kruger-Rumpf- Deutschland
- Nahe
- trocken
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Was sagt die Restsüße aus?
Je mehr Restsüße in einem Wein, desto süßer wirkt er am Gaumen. Dieses Empfinden wird geringer, je höher der Säuregehalt ist.
Hier mehr über die Restsüße erfahren.Was sagt der Säuregehalt aus?
Je höher der Säuregehalt eines Weines, desto frischer wirkt er am Gaumen und lässt die Restsüße moderater erscheinen.
Hier mehr über den Säuregehalt erfahren.Das Besondere an diesem Wein
Das Weingut Kruger-Rumpf an der Nahe war sich lange Zeit sicher: Sauvignon Blanc braucht es auf unseren Weinbergen nicht, wir haben ja schließlich unsere Scheurebe. Diese Einstellung ist nicht sonderlich überraschend, wenn man weiß, dass beide Rebsorten zu den sogenannten Bukettsorten gehören. Sowohl Scheurebe als auch Sauvignon Blanc zeichnen sich durch ihre expressive und schöne Frucht aus.
Dennoch unterscheiden sich die beiden Rebsorten in ihrer Aromatik stark und so wuchs das Interesse bei Kruger-Rumpf an Sauvignon Blanc in den letzten Jahren stetig. Irgendwann konnten sich die Winzer aus Münster-Sarmsheim nicht mehr zurückhalten und mittlerweile liefert das Weingut einen Sauvignon Blanc in VDP Gutswein-Qualität. Die Voraussetzungen für die Rebsorte ist bei Kruger-Rumpf ohnehin hervorragend, so gedeihen die Reben auf einem Quarzft-Boden, der dem Wein eine attraktive mineralische Klarheit verleiht.
Der Weißwein wird zu 70 Prozent im Stahltank und zu 30 Prozent im Holzfass ausgebaut. Frische büßt der Sauvignon Blanc durch die Zeit im großem Holz keinesfalls ein, doch erhält er ein Quäntchen zusätzliche Struktur.
Stilistisch changiert der Quarzit Sauvignon Blanc zwischen dem Land der Māori und der französischen Loire: Zum einen besitzt er die typischen intensiven Fruchtaromen eines neuseeländischen Sauvignons und zum anderen finden sich auch würzige Noten in dem Wein, die an an die Feuersteinnoten der Loire-Weine erinnern. So oder so eine äußerst gelungene Mischung, die charakterstark und auf interessante Weise eigenständig wirkt.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Im Glas strahlt der Wein in einem blassen Hellgelb mit grünen Reflexen. Der Duft verströmt die typische Sauvignon Blanc Aromatik: Stachelbeere, Maracuja, aber auch etwas Holunder. Zudem im Hintergrund eine würzige Note, die an Feuerstein erinnert. Im Mund zeigt er sich äußerst frisch und im Abgang wirkt er mit einer leicht salzigen Mineralität nach.
Jahrgang | 2023 |
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Nahe |
Rebsorte | Sauvignon Blanc |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 12.5% vol |
Qualitätsstufe | Q.b.A. |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Trinktemperatur | 8 °C |
Restsüße | 4.5 g/l |
Säuregehalt | 6.4 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 3 Jahre |
Schmeckt zu | Aperitif, Fisch, Meeresfrüchte |
Schmeckt nach | fruchtig, würzig |
Passt zu | Dinner for two, Ein Abend unter Freunden |
Verpackung | Flasche |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Ausbau | Edelstahltank |
Verschluss | Schraubverschluss |
Bei Rewe erhältlich | Ja |
Hersteller/Abfüller | Kruger-Rumpf, 55424 Münster-Sarmsheim, Deutschland |
Artikelnummer | 2000014192 |
Die Erfolgsgeschichte des Weinhaus Kruger-Rumpf an der Nahe
Das Weinhaus Kruger-Rumpf hat unter dem heutigen Senior Stefan Rumpf eine Karriere hingelegt, die fast so steil ist, wie die Hänge an der Nahe, an dem seine Weinberge liegen. Vor seiner Zeit hatten die Eltern Fassweine produziert, leider mit viel zu hohen Kosten und viel zu instabilem Qualitätsniveau, sodass des Unternehmen dem Konkurs nahe war. Da fasst Stefan den unendlich mutigen Entschluss, seine Promotion als Jurist abzubrechen und im beschaulichen Münster-Sarmsheim das elterliche Weingut zu übernehmen und tatsächlich gelang es ihm, aus dem drohenden Ende einen neuen Anfang zu machen. Mit Fleiß, intelligenter Qualitätsarbeit in Weinberg und Keller und im Bewusstsein, mit den 20 Hektar Schiefer-, Quarzit- und Vulkangesteins-Böden ein paar erstklassige Lagen bewirtschaften zu können, schafft er die Wende und zwar um 180 Grad. 1992 wurde das Weinhaus Kruger-Rumpf in den VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter) aufgenommen, 2008 wurde ihr Wein von höchster Stelle, dem Weinführer „Feinschmecker“ zum bester deutschen Riesling gekürt. Der einzige, der bei diesem Höhenflug auf dem Boden geblieben ist, ist Stefan Rumpf und auch sein Junior Georg Rumpf, der in Sachen qualitativem Vorschub noch eine Schippe drauflegt. Auch seine Erzeugnisse finden in den Wettbewerben sensationellen Anklang, und das müssen noch nicht einmal die Weine von ihren Spitzenlagen Münsterer Pittersberg und Münsterer Dautenpflänzer und ihren über 50 Jahre alten Rebstöcken sein.
Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
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