Weinfreunde in Sektlaune: Prickelndes zum Feiern und Anstoßen

Am 28. Dezember 2018 · von Jürgen Overheid

Hoch hinaus: Sektpyramide

Wer gar den ganz großen Auftritt liebt, darf gerne auf ein Darreichung zurückgreifen, die früher einmal das Symbol feierfreudigen Sektgenusses schlechthin war: auf die Sektpyramide. Allerdings sind Aufwand und notwendiges Geschick nicht zu unterschätzen, wenn das Spektakel gelingen soll. So braucht es viele gleiche Sektgläser – am besten Sektschalen – um sich in die Höhe zu schrauben. Eine Pyramide mit quadratischer Basis und vier Stufen verlangt immerhin schon nach 30 Gläsern. Für die fünfte Stufe kämen dann noch einmal 25 Gläser hinzu.

Eben diese Anzahl an Gläsern gilt es anschließend auch zu füllen. Für die genannten 30 Gläser liegt die Einstiegsmenge folglich bei sechs Flaschen. Soweit die Zahlen, doch viel mehr kommt es bei der Sektpyramide auf das richtige Einschütten an: nicht zu schnell, nicht zu langsam, möglichst gleichmäßig trotz Flaschenwechsels, so lautet die Vorgabe. Schließlich muss die Kostbarkeit auch tatsächlich schäumen, damit die Gläser nicht einfach bis zum Rand voll laufen. Wem dies gelingt, dem sei alle Bewunderung gegönnt. Aber es geht auch klassisch schlicht und ohne viel Aufhebens. Um für die prickelnde Hochsaison bestens gerüstet zu sein, anbei noch meine Empfehlungen.

Silvester

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