Würzburger Stein Silvaner Großes Gewächs trocken 2017
Juliusspital
Intensiver, komplexer Spitzen-Silvaner aus der besten Parzelle der berühmten Lage Würzburger Stein. So viel Schmelz am Gaumen ist bemerkenswert!
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Franken |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 13,5 % vol |
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Intensiver, komplexer Spitzen-Silvaner aus der besten Parzelle der berühmten Lage Würzburger Stein. So viel Schmelz am Gaumen ist bemerkenswert!
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Franken |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 13,5 % vol |
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Über Würzburger Stein Silvaner Großes Gewächs trocken
Weinbeschreibung
Das Besondere am Würzburger Stein Silvaner GG
Schöner Weise hat das VDP-Weingut Juliusspital beschlossen, die Großen Gewächse erst mit einem Jahr der Flaschenreife auf den Markt zu bringen. So viel Kunden- und Genussfreundlichkeit gebührt ein großer Applaus! Die Trauben für diesen Spitzen-Silvaner wachsen in der berühmtesten Lage in Franken: dem Würzburger Stein. Das Besondere dieser am Main gelegenen, muschelförmigen Lage sind die typischen Muschelkalkböden in Verbindung mit einem besonders warmen Kleinklima. Die Lage Würzburger Stein ist nach Süden ausgerichtet, vor kalten Winden geschützt und hat die Stadt sowie auch den angrenzenden Fluss als Wärmepuffer.
Das Große Gewächs stammt aus einem sogenannten „Filetstück“, der besten Parzelle des Würzburger Steins für Silvanerreben. Juliusspital arbeitet hochwertig und nachhaltig im Weinberg und setzt für das Große Gewächs auf niedrigste Erträge, sanften Rebschnitt und Handselektion, um eine gleichmäßige Traubenreife zu erreichen. In der Kellerei werden die angequetschten Trauben für einen Zeitraum von 24 Stunden bis 5 Tagen in Kontakt mit den Schalen belassen, um einen besonders extraktreichen, aromatischen Wein hervorzubringen. Im Anschluss wird der Silvaner im großen Holzfass ganz ursprünglich spontan vergoren und danach für 18 Monate auf der Feinhefe im 500 Liter Tonneaux (Holzfass) ausgebaut. So entsteht ein unnachahmlicher Silvaner mit einem aussagekräftigen Lagen-Charakter und einem sehr guten Reifepotential. Tipp: dieses Große Gewächs präsentiert seinen ganzen, vielfältigen Charakter ungefähr drei bis fünf Jahre nach der Ernte und besitzt darüber hinaus noch Potenzial für eine weitere Entwicklung auf der Flasche. Wenn Du nicht so lange warten möchtest, dann dekantiere den Weißwein am besten vor dem Genuss!
Wie der Wein schmeckt: harmonisch & mild
Ein intensiver Duft, gekennzeichnet von einem komplexen Frucht-Bukett, entsteigt dem Glas. Die Aromen von reifen Mirabellen und Birnen, gepaart mit frischen Nuancen von Orangenschalen, Sanddorn und Grapefruit, verbunden mit einer sehr feinen Würze im Hintergrund, sind beeindruckend. Am Gaumen spiegelt sich das ganze Füllhorn der Aromen mit einer enormen Kraft wider. Die typischen Feuersteinaromen des Muschelkalkbodens sind bemerkenswert. Der Wein präsentiert sich insgesamt sehr harmonisch, mit viel Schmelz und einer animierenden, gut integrierten Säure. Dieser druckvolle Wein hat eine sehr gute Struktur, die ein großes Reifepotential verspricht. Wahrlich ein Aushängeschild des deutschen Weines und ein Ausnahme-Silvaner!
Geschmack & Moment
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Steckbrief
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Franken |
Rebsorte | Silvaner |
Geschmack | trocken |
Weinstil | harmonisch & mild |
Qualitätsstufe | Q.b.A. |
Alkoholgehalt | 13,5 % vol |
Trinktemperatur | 6-8 °C |
Restsüße | 1,2 g/l |
Säuregehalt | 7,3 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 3-5 Jahre |
Ausbau | Holzfass |
Verschluss | Schraubverschluss |
Verpackung | Flasche |
Hersteller | Juliusspital, Klinikstraße 1, 97070 Würzburg, Deutschland |
Jahrgang | 2017 |
Allergenkenn- zeichnung | enthält SULFITE |
Ist vegan | Nein |
Artikelnummer | 2000013784 |
GTIN | 4018493021408 |
Juliusspital

Mitten in Würzburg gründete Fürstbischof Julius Echter 1576 die gemeinnützige Stiftung Juliusspital. Seither ist das Weingut Teil dieser Stiftung und die Erlöse tragen bis heute zur Finanzierung des sozialen Auftrags bei. Hier hat die Tradition eine jahrhundertealte Dimension und der reiche Erfahrungsschatz der Winzer- und Kellermeister von Juliusspital sind Garant für herausragende Weine. Heute ist der Fürstenbau das Wahrzeichen der Stiftung und der historische Holzfasskeller das Zuhause und die Werkstätte des Weinguts. Mit 180 ha Weinbergen, die sich über das ganze Weinanbaugebiet Franken erstrecken, kann Juliusspital aus dem Vollen schöpfen. Die Besten Weinlagen Frankens, wie Würzburger Stein, Escherndorfer Lump, Iphöfer Julius-Echter-Berg oder Randersackerer Pfülben, gehören dazu. Die einzigartige fränkische Gesteinsformation „fränkische Trias“, bestehend aus Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper, trägt außerdem zu der großen Individualität der Weine bei. In den Weinbergen wird nachhaltig, behutsam und qualitativ hochwertig gearbeitet, mit sanftem Rebschnitt, bewusster Ertragsreduzierung und parzellengenauer Selektion. Passgenau zur jeweiligen Parzelle werden dort ausgesuchte, klassische Rebsorten gepflanzt. Neben dem Hauptdarsteller Silvaner, herrscht in den Weingärten somit eine spannende Rebsorten-Vielfalt. In der modernen Kellerei von Juliusspital wird auf die Formel „kontrolliertes Nichtstun“ gesetzt, um die Authentizität der Weine zu bewahren. Im 250 m langen historischen Holzfasskeller werden die Weine dann individuell ausgebaut.
Ein besonderes Augenmerk von Juliusspital gilt der Rebsorte Silvaner. Sie hat eine ganz besondere Stellung für das VDP-Weingut – man könnte den Silvaner auch als Leitrebsorte von Juliusspital bezeichnen. Mehr als 40 % der Produktion besteht aus dieser Rebsorte und damit ist Juliusspital das größte Silvaner-Weingut der Welt. Die unterschiedlichen Weine zeigen alle Spielarten der hervorragenden Rebsorte: von unkompliziert jugendlich-frisch und saftig bis zu den großen Gewächsen, die dicht, strukturiert und langlebig sind.