J.F. Tradition Riesling halbtrocken 2022
Flick- Deutschland
- Rheingau
- halbtrocken
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Was sagt die Restsüße aus?
Je mehr Restsüße in einem Wein, desto süßer wirkt er am Gaumen. Dieses Empfinden wird geringer, je höher der Säuregehalt ist.
Hier mehr über die Restsüße erfahren.Was sagt der Säuregehalt aus?
Je höher der Säuregehalt eines Weines, desto frischer wirkt er am Gaumen und lässt die Restsüße moderater erscheinen.
Hier mehr über den Säuregehalt erfahren.Das Besondere an diesem Wein
Fast 80 Prozent der im Rheingau produzierten Weine sind Rieslinge. Kein anderes Anbaugebiet in Deutschland widmet sich der „Königin der Reben“ so dezidiert. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Riesling im Rheingau bereits 1435 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde.
Reiner Flick weiß Tradition zu schätzen, denn er selbst stammt aus einer Winzerfamilie, die schon 1650 im kleinen Örtchen Flörsheim-Wicker Weinbau betrieb. Von seinem Vater Joachim Flick übernahm Reiner das Weingut im Jahre 1992, führte es 1999 zu einer Mitgliedschaft im renommierten VDP und machte es in Folge zu einem der großen Namen im Rheingau.
Der exklusiv für Weinfreunde abgefüllte J.F. Tradition Riesling ist eine Hommage an die Rebsorte und an Joachim Flick gleichermaßen. Es ist ein Weißwein, der die Tugenden eines Rieslings prächtig zur Schau stellt und zudem besonders zugänglich erscheint. Man könnte den Wein auch als eine gelungene Kombination aus akzentuierter Frucht und lebhafter Frische bezeichnen.Der J.F. Tradition Riesling wurde als Gutsabfüllung ausschließlich aus Trauben von Weinbergen produziert, die sich im Besitz des Weinguts Flick befinden. Ausgebaut wurde der Riesling im großen Holzfass und in Edelstahltanks. Dadurch wirkt dieser Weißwein sehr rein und klar, aber auch durchaus vollmundig. Der leichte Süßeeindruck des Rieslings passt hervorragend zum frischen Mundgefühl und lässt den Wein sehr ausgewogen wirken.
Der J.F. Tradition Riesling vom Weingut Joachim Flick ist ein Sinnbild für Riesling aus dem Rheingau und beweist, das Reiner Flick den Überzeugungen seiner Vorfahren treu geblieben ist.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Mit einem strahlenden, hellen Goldgelb im Glas. Aprikosenduft trägt das Aroma des Weines, doch es finden sich auch Anklänge von grünen Äpfeln und Zitronenschalenabrieb. Im Hintergrund eine cremig-nussige Note, die eher an eine Burgunder-Rebsorte erinnert. Im Mund mit gutem Volumen und straffer Säure, die durch eine gut integrierte Süße aber bestens ausbalanciert wird. Im Abgang dann mit sehr schöner Kombination aus Frische und harmonischem Mundgefühl.
Jahrgang | 2022 |
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheingau |
Rebsorte | Riesling |
Geschmack | halbtrocken |
Alkoholgehalt | 12.5% vol |
Qualitätsstufe | Q.b.A. |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Trinktemperatur | 10-12 °C |
Restsüße | 12.7 g/l |
Säuregehalt | 6.4 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 1-2 Jahre |
Schmeckt zu | Asiatisch, Suppe, Vegetarisch |
Schmeckt nach | fruchtig, spritzig-frisch |
Passt zu | Sommerabend, Zur Entspannung |
Verpackung | Flasche |
Auszeichnung | prämiert |
Ausbau | Edelstahltank |
Verschluss | Schraubverschluss |
Bei Rewe erhältlich | Ja |
Hersteller/Abfüller | Flick, Straßenmühle, 65439 Flörsheim am Main, Deutschland |
Artikelnummer | 2000014215 |
Auszeichnunginfo | Berliner Wein Trophy (Sommerverkostung 2023): Gold |
Royale Kostbarkeiten aus dem Rheingau
Knapp 20 Hektar Rebflächen nennt das Weingut Joachim Flick sein Eigen. Das Besondere daran: Die Lagen zählen zu den besten im Rheingau und der Wicker Nonnberg sowie der Königin Victoriaberg bei Hochheim befinden sich sogar im Alleinbesitz der Familie Flick. Von diesen Monopol genannten Lagen stammen dann auch die großen Kostbarkeiten des VDP-Weinguts aus Flörsheim. Das sind zu allererst die drei Großen Gewächse – die höchste Qualitätsstufe nach VDP Regularien – Wicker Nonnberg „Vier Morgen“, Hochheim Königin Victoriaberg „Dechantenruhe“ und Hochheim Hölle „Kantelborn“. Auch für die als Lagenweine klassifizierten Tropfen liefern der Königin Victoriaberg und der Nonnberg die Trauben. Für den Einstieg in den Flick’schen Genusskosmos eigenen sich die Guts- und Ortsweine besonders gut.
Das Kapital der ausgezeichneten Lagen will sorgsam gehütet sein. So erklärt sich, warum Reiner Flick auf nachhaltiges Arbeiten im Weinberg setzt: von der schonenden Bodenbearbeitung bis hin zur gezielten Ansiedlung von Nützlingen, vom Verzicht auf Herbizide bis zur biologischen Schädlingsbekämpfung und der ausschließlichen Verwendung von organischen Düngern. Von dieser sorgsamen Qualitätsphilosophie lässt sich der studierte Önologe auch bei seiner Arbeit im Keller leiten. Nur sehr behutsam setzt er beispielsweise die Reife im Holzfass ein. Reiner Flick übernahm 1992 das Weingut von seinem Vater Joachim, der erst 1973 den landwirtschaftlichen Mischbetrieb in ein Weingut umgewandelt hatte. Die Weinbautradition der Familie reicht zurück bis zu Johann Pilippo Flick, der bereits 1650 in Wicker seinen Wein anbaute.
Mit etwa 80 Prozent ist der Riesling die wichtigste Rebsorte des Weinguts, doch das Weingut Flick stellt auch Spätburgunder sowie Weißweine aus Grauem und Weißem Burgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc her. Doch im Mittelpunkt stehen klar die hochwertigen Riesling-Weine, die übrigens auch im englischen Königshaus traditionell hoch geschätzt sind. Seitdem Queen Victoria 1845 sich bei einer spontanen Weinprobe für den Riesling aus Hochheim begeisterte, findet der liebevoll „Hock“ genannte Wein regelmäßig den Weg in die königlichen Weinkeller. Der Winzer ergriff damals die Gunst der Stunde und bat die englische Königin, den Weinberg nach ihr benennen zu dürfen. Seitdem heißt die Heimat des legendären „Hock“ nun Königin Victoriaberg. Es ist auch Queen Victoria, der man gern das Zitat in den Mund legt „A Hock a day keeps the doctor away“. Wer also königliche Genussmomente sucht, ist beim Weingut Flick an der richtigen Adresse.
Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
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