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Amarone

Seite 1

Was ist ein Amarone?

Der Amarone ist geradezu eine eigene Weinstilistik. Zwar mag man andernorts das Herstellungsverfahren eines Amarone ebenfalls anwenden, doch kein anderer Rotwein nimmt es mit dem Original aus dem Anbaugebiet Valpolicella auf. Dabei geht der Name Amarone weder auf eine Rebsorte noch eine Weinregion zurück. Amarone leitet sich vom italienischen Wort für „bitter“ ab, da die Weine – zumindest ehemals – eine feine Bitternote auszeichnete. Ein Amarone entsteht im Appassimento-Verfahren. Dafür werden die gelesenen Trauben vor dem Pressen an der Luft getrocknet. Dadurch verlieren die Beeren Wasser, behalten aber den Extrakt von Zucker, Aromen und Säure. Dies erklärt, warum ein Amarone so intensiv, füllig und vielschichtig daherkommt.

Wie schmeckt Amarone?

Rote und dunkle Beeren, geradezu eingekocht wirkend, umschreiben die Fruchtaromen eines Amarone am besten. Es offenbaren sich Brombeere und Himbeere, aber auch Pflaume und Blaubeere sowohl in der Nase als auch am Gaumen. Sie zeigen sich meist mit Eindrücken von Kompott und überreifer Frucht. Dazu gesellen sich Noten von Gewürzen sowie Veilchen und Lakritz. Oftmals rundet durch den Ausbau im Holz eine Spur Kaffee oder Kakao das dichte Geschmackserlebnis ab. Eine Amarone enthält mehr Alkohol als übliche Rotweine, versteht aber dies mit seiner Opulenz und der feinen Säure perfekt auszutarieren. Gut gereifte Amarone bestechen zudem mit einem Höchstmaß an ausbalancierter Vollmundigkeit. Ein Wein, voll und üppig, aber auch elegant.

Welches Essen passt zu Amarone?

Ein Amarone ist erste Wahl, wenn es um gegrilltes Fleisch oder geschmorten Braten geht. Gleich ob Rind, Lamm oder Wild, das intensive Aromenspiel des Amarone Rotweins und seine Gewürzeindrücke schmiegen sich gekonnt an die herzhaften Speisen. Der etwas höhere Alkohol- und Tanningehalt des Amarone nimmt es darüber hinaus gekonnt mit dem Fett im Fleisch auf. Zu diesem Rotwein zu empfehlen, ist auch ein gereifter Hartkäse mit hohem Fettgehalt oder – als Fingerfood gereicht – Nüsse und Pistazien. Den Amarone nicht zu kühl servieren, ideal sind 16 bis 18 Grad.

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