Andresen
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Andresen

An dieser Portweinkellerei in Vila Nova de Gaia läuft man leicht vorbei: Anders als die meisten vor Ort ansässigen Port-Hersteller, deren Firmenlogo man oft schon vom anderen Flussufer – dem eigentlichen Porto – prangen sieht und die zu größeren Firmengruppen gehören, handelt es sich hierbei um einen Familienbetrieb, der deutlich weniger in Menge macht. Dafür mehr in Qualität, weswegen man auch das Massengeschäft mit den Ruby-Ports – den sehr jungen und aus mehreren Jahrgängen verschnittenen Portweinen, die nie ein Holzfass von innen gesehen haben –, getrost der Konkurrenz überlässt. So sind es also die teils über Jahrzehnte gereiften Whites und Tawnies (aus roten Trauben gewonnen, aber durch die Alterung bernsteinfarben) sowie die Jahrgang-Ports – Colheitas – und besonderen Jahrgänge – Vintages –, auf die sich die Familie Flores dos Santos und ihr illustrer Winemaker Alvaro van Zeller konzentrieren. Die Qualität beginnt allerdings bereits im Weinberg im flussaufwärts gelegenen Douro-Gebiet: Von den vom Portwein-Institut nach Lagen und Qualität von A bis F klassifizierten Reben bedient man sich ausschließlich bei der obersten Qualitätsstufe. Da hier nicht der kurzfristige Profit zählt, nimmt man sich die Zeit, viele der Weine lange im Fass reifen zu lassen – denn einmal auf der Flasche, passiert nicht mehr viel und der Portwein büßt an Frische ein. Der Beweis, dass das funktioniert: Eine Colheita von 1900, die allerdings nur zu besonderen Anlässen ins Glas kommt!