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Vegan

Spätburgunder Blanc de Noir Vulkangestein 2022

Burggarten
  • Deutschland
  • Ahr
  • trocken
11,50 €
pro Flasche 0,75 l (15,33 € / 1 Liter)
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Dieser außergewöhnliche Weißwein von der Ahr verbindet die Mineralität vulkanischen Bodens mit der Frucht und Eleganz des Spätburgunders.

Das Besondere an diesem Wein

Blanc de Noir ist französisch für „Weiß aus Schwarz“ und bezeichnet einen Weißwein, der aus roten, genauer gesagt dunklen Trauben hergestellt wird. Dies ist möglich, weil sich der rote Farbstoff in den Schalen und bei fast allen Rebsorten nicht im Fruchtfleisch befindet. Um einen Blanc de Noir herzustellen, müssen die Beeren mit unversehrten Schalen gepresst werden, damit kein Farbstoff in den Saft gelangt. Anschließend wird der Wein wie ein Weißwein vergoren und ausgebaut.

Dieser Blanc de Noir vom VDP-Weingut Burggarten stammt aus dem Anbaugebiet Ahr, das für seine Rotweine bekannt ist, aber auch einige spannende Weißweine hervorbringt. Die Ahr ist ein Nebenfluss des Rheins, der sich durch ein enges Tal mit steilen Hängen schlängelt. Die Region gehört zum Rheinischen Schiefergebirge, das vor rund 400 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität entstand. Das Gestein besteht hauptsächlich aus Schiefer, Basalt und Quarzit, die durch Erosion an die Oberfläche gelangt sind. Vulkanisches Gestein hat mehrere Vorteile für den Weinbau: Es speichert die Wärme des Tages und gibt sie nachts wieder ab, was das Mikroklima begünstigt. Und es hat eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung, die den Reben ein gesundes Wachstum ermöglicht. Zudem verleiht es dem Wein eine besondere Mineralität.

Nach der sorgfältigen Lese von Hand, bei der nur ungeschädigte Trauben verwendet werden, wird die Maische sofort abgepresst – andernfalls erhielte man einen Roséwein. Die Maische wird bei kühlen Temperaturen vergoren, anschließend reift dieser Weißwein für einige Monate im Stahltank auf seiner Hefe. Das Ergebnis ist ein frischer Weißwein, der von den vulkanisch geprägten Böden der Eifel erzählt.

Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch

Dieser hellgelbe Weißwein kommt leicht moussierend ins Glas. Seine spritzige Art wird unterstrichen durch Noten von Litschi, Wiesenheu und im Abgang etwas Grapefruit. Er besticht durch ein schönes Spiel zwischen filigranem Charakter, angenehm animierender Frucht und präziser Säure.

Jahrgang2022
Farbeweiß
HerkunftslandDeutschland
HerkunftsregionAhr
RebsorteSpätburgunder
Geschmacktrocken
Alkoholgehalt12.0% vol
Weinstilfruchtig & frisch
Trinktemperatur8-10 °C
Restsüße5.8 g/l
Säuregehalt7.0 g/l
Trinkreifejetzt und weitere 1-2 Jahre
Schmeckt zuFisch, Meeresfrüchte, Pasta
Schmeckt nachfruchtig, spritzig-frisch
Passt zuFür besondere Momente, Sommerabend
Ist veganJa
Auszeichnungnicht prämiert
AusbauEdelstahltank
VerschlussSchraubverschluss
KlassifikationVDP Gutswein
Bei Rewe erhältlichJa
Hersteller/AbfüllerBurggarten, Landskroner Straße 61, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Deutschland
Artikelnummer2000014982

Das Weingut Burggarten aus Neuenahr-Ahrweiler

Gut 16 Hektar beackert die Familie Schäfer, die mittlerweile in der 5. Generation im Weinberg tätig ist. Seine heutige Größe verdankt das Weingut der emsigen Tätigkeit von Paul Josef Schäfer und seiner Ehefrau Gitta, beide werden mittlerweile von den Söhnen Paul Michael, Heiko und Andreas unterstützt.

Der Löwenanteil des Rebsortenspiegels nimmt - klassisch für das Anbaugebiet Ahr – der Spätburgunder ein (70 %), gefolgt von Grau-, Weißburgunder und Riesling (15 %), sowie Frühburgunder (10 %) und Merlot sowie Cabernet Sauvignon (5 %). Die besten Lagen der Schäfers sind der Neuenahrer Sonneberg und Schieferlay, sowie Heimersheimer Burggarten. Im Keller durchlaufen die Weine den biologischen Säureabbau und werden in Holzfudern ausgebaut.

Der familiäre Erzeuger zählt aus Sicht namhafter Kritiker zu den besten Häusern der Region, der Gault & Millau 2017 vergibt für die Arbeit drei rote Trauben („sehr gut, verdient in seiner Klasse besondere Aufmerksamkeit“). Und Eichelmanns Weinführer 2017 nennt Burggarten einen „hervorragenden Erzeuger“: „Jahr für Jahr sind wir angetan von guten Niveau seiner Basisweine, in den letzten Jahren legte er in der Spitze nochmal einmal zu.“

Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml

Allergenkennzeichnungenthält SULFITE

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