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Spirituosen: Besonderer Genuss für besondere Momente

Spirituosen sind etwas für Kenner, für Liebhaber, für Individualisten, für Geschmacksabenteurer. Nicht jeder kann sich für die hochprozentigen Genussmittel begeistern – doch die Vielfalt ist so groß, dass heutzutage fast jeder fündig wird. Schließlich bietet die Bandbreite vom Likör über den Weinbrand bis zum Grappa eine Wahl für jeden Geschmack. Solltest du noch unsicher sein, welche Spirituosen dich begeistern, ist der Online-Shop von Weinfreunde.de deine perfekte Inspirationsquelle. Aber auch, wenn du deine Favoriten längst gefunden hast, kannst du deine Sammlung durch unsere große Auswahl immer wieder auffüllen oder erweitern.

Inhaltsverzeichnis

- Was sind eigentlich Spirituosen?
- Wissenswertes zur Herstellung von Spirituosen
- Die bekanntesten Spirituosen im Überblick

 

Was sind eigentlich Spirituosen?

Gerade, weil so viele unterschiedliche alkoholische Getränke unter dem Begriff zusammengefasst werden, stellt sich die Frage, was Spirituosen eigentlich gemeinsam haben – wie also eine einheitliche Definition aussehen könnte. Tatsächlich sind die Gemeinsamkeiten knapp bemessen, denn Spirituosen sind schlichtweg alle Trinkflüssigkeiten, deren Alkoholgehalt bei mindestens 15 % Vol. liegt. Lediglich für Eierlikör genügen auch 14 % Vol. Ob der Geschmack süßlich oder holzig sein muss, welche Farbe das Getränk haben muss oder ähnliche Vorgaben gibt es hingegen nicht. Genau das lässt den Herstellern so viel Spielraum und genau deshalb sind Spirituosen eine Kunst für sich.

Dennoch hat das EU-Recht die Spirituosen nach gewissen Kategorien eingeteilt – und viele davon wirst du gewiss bereits kennen. Da wären natürlich der Rum, der Wodka und der Whisky als die mitunter bekanntesten Vertreter der Spirituosen. Aber auch der Branntwein, der Weinbrand (besser bekannt als „Brandy“) und der Tresterbrand stellen einzelne Kategorien dar. Letzterer wird sogar abgegrenzt gegenüber dem Brand aus Obsttrester.

Weitere Spirituosen sind zum Beispiel Wacholderschnaps – der beliebte Gin –, der Korinthenbrand, der Obstbrand, ein Brand aus Apfel- oder Birnenwein, der Enzian sowie die Obstspirituose. Bekannt, aber nicht bei jedem beliebt, sind zudem Spirituosen mit Kümmel, mit Anis, mit bitterem Geschmack oder der Bitter selbst, gerne auch als Bitterschnaps bezeichnet.

Wer es hingegen süßer mag, wird in folgenden Kategorien fündig: der Likör, der Eierlikör und der Likör mit Eizusatz lassen sich ebenfalls unter diesem Begriff einordnen.

Wissenswertes zur Herstellung von Spirituosen

Wenn du einen genaueren Blick auf die Herstellung wirfst, kannst du weitere Gemeinsamkeiten der Spirituosen entdecken. Denn diese umfasst in der Regel die Destillation aus natürlichen, vergorenen Erzeugnissen. Aromastoffe hinzuzugeben, ist erlaubt, aber kein Muss. Mazeration Spirituosen

Aus welchen Erzeugnissen die Spirituosen hergestellt werden, ist jedoch unterschiedlich – beispielsweise werden Obst, Getreide oder Kartoffeln verwendet. Das Aroma hängt aber noch von weiteren Faktoren ab, wie den Farb- oder Aromastoffen aus Wurzeln und Früchten im Zuge der Mazeration.

In jedem Fall muss die Spirituose „landwirtschaftlichen Ursprungs“ sein, so regelt es das EU-Gesetz. Auch im nächsten Schritt ist der Zusatz von Aromastoffen sowie von Zucker oder anderen Erzeugnissen mit süßender Wirkung erlaubt. Zuletzt dürfen Spirituosen auch durch Mischung hergestellt werden, sprich durch das Mischen mit

  • anderen Spirituosen oder
  • Destillaten oder
  • Ethylalkohol oder
  • alkoholfreien Getränken oder
  • alkoholischen Getränken.

Für Destillate und Ethylalkohol gilt wiederum die Voraussetzung, dass diese landwirtschaftlichen Ursprungs sein müssen. Bleibt nur noch die Frage offen, welche der zahlreichen Spirituosen dein Favorit ist?!

Die bekanntesten Spirituosen im Überblick

Whisk(e)y: Der beliebte Klassiker

Aus vielen Hollywood-Filmen ist er nicht wegzudenken, der Whisky – und auch im echten Leben erfreut er sich großer Beliebtheit. Für Verwirrung sorgt jedoch immer wieder die Schreibweise, daher ist es an der Zeit, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:

  • Ohne „e“ wird der Whisky geschrieben, wenn es sich um den schottischen Single Malt oder kanadischen Whisky handelt.
  • Demgegenüber ist die Bezeichnung Whiskey mit „e“ beim irischen Whiskey und amerikanischen Bourbon üblich.
  • In Deutschland ist zumeist vom Whisky die Sprache. Er bezeichnet ein Destillat aus Getreide, dessen Alkoholgehalt weit über dem Grenzwert für Spirituosen liegt, nämlich bei 40 %.

Doch es ist nicht der Alkohol, sondern das Aroma, welches den Whisky so unwiderstehlich macht. Denn seine Aromen reichen von blumig bis torfig, von sanft bis rauchig und bieten somit für jeden Geschmack etwas passendes zu entdecken. In unserem Sortiment findest du daher Whisky in all seinen VariationenRum

Rum: Das Getränk der Piraten

Einst sollen Piraten oft, gerne und viel Rum getrunken haben, so sagt man. Dementsprechend viele Seemannsgeschichten ranken sich um die Spirituose. Das mag auch daran liegen, dass ihre Ursprünge in der Karibik zu finden sind, denn dort fand Christopher Kolumbus die Zuckerrohrpflanze, aus der später der Rum gewonnen wurde. Bis heute sind die bekanntesten Namen in der Karibik zu finden, wenn es um den Rum geht. Besonders beliebt sind nämlich die Flaschen aus Jamaika, Kuba oder Barbados.

Grappa: Der ehemalige Bauernschnaps

Dass sich das Image von Spirituosen im Laufe der Zeit wandeln kann, beweist kaum eine Spezialität so eindrücklich wie der Grappa. Früher hatte er nämlich den Ruf als Bauernschnaps, sozusagen als Getränk der armen Leute.

Mittlerweile ist er jedoch das genaue Gegenteil: Eine Spitzen-Spirituose, die in Italien beinahe als Nationalgetränk gilt. Der Grappa ist regelrecht zu einer eigenen Kunstform geworden, die sich nicht nur in seiner Qualität widerspiegelt, sondern auch in den kunstvoll gestalteten Flaschen sowie Etiketten, in denen er verkauft wird.

Cognac: Der französische Edelbrand

Was der Grappa in Italien ist, ist der Cognac in Frankreich: Es handelt sich um eine der beliebtesten und teuersten Spirituosen überhaupt. Kein Wunder also, dass man sagt, eine gute Flasche sei eine Investition in die Zukunft. Das Besondere am Cognac ist nämlich, dass er mit steigendem Alter immer besser und daher auch wertvoller wird. Je älter also eine Flasche ist, desto edler ist der Weinbrand, den du darin findest.

Konkurrenz bekommt der Cognac aus den eigenen Reihen, und zwar durch den Armagnac, der ebenfalls aus Frankreich stammt. Während dieser jedoch aus der Gascogne stammt, hat der Cognac seinen Ursprung in der Charente. Zudem ein kleiner Tipp, damit du den besten Cognac in unserem Sortiment findest: Du erkennst ihn an den Bezeichnungen VS für „Very Special“, VSOP für „Very Superior Old Pale“ sowie XO für „Extremely Old“.

Brandy: Der spanische Außenseiter

Auch der Brandy wird häufig in einem Atemzug mit dem Cognac sowie Armagnac genannt. Die Weinbrände bekommen ihre dunkle Farbe und auch viele Aromen durch die Lagerung in Holzfässern. Doch es gibt durchaus Unterschiede: Der Brandy stammt nicht aus Frankreich, sondern aus Spanien.

Einzigartig ist ein Herstellungsverfahren das Solera genannt wird und häufig bei den spanischen Brandys eingesetzt wird. In mehrere Schritten wird der Weinbrand immer wieder mit bereits länger gereiftem Brandy vermischt, wodurch er Aromen aus mehreren Fässern in sich vereinen kann.

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte der Spirituose in der spanischen Region „Jerez de la Frontera“, wo sich bis heute die Hochburg des Brandys befindet. Doch ganz Spanien, vor allem der Südwesten, ist mittlerweile für seinen Brandy weltberühmt.

Gin: Der trockene Branntwein

Der Gin ist ebenfalls eine Frage des individuellen Geschmacks – entweder du liebst ihn oder du trinkst ihn nur in Cocktails, sodass der trockene Eigengeschmack weniger stark zur Geltung kommt. Das wäre jedoch schade, denn ein guter Gin bietet allerhand Aromen, die einen Kenner verzaubern. Gin

Es handelt sich schließlich um einen klaren Branntwein, der durch zahlreiche Gewürzen und Kräuter sein einzigartiges Aroma bekommt und daher eine große Vielfalt bietet, wenn es um den Geschmack geht. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Dry Gin – er darf lediglich 0,1 g Zucker pro Liter enthalten. Sei es also in einem Cocktail oder doch pur, zumindest zum Probieren: Einen guten Gin solltest du stets zuhause haben!

Brände und Geiste: Die fruchtigen Destillate

Wenn es ein Schnaps nach dem Essen sein soll oder ein besonderes Getränk zum Anstoßen, holen viele Deutsche die Klassiker hervor, und zwar die Brände und Geiste. Kein Wunder, schließlich sind sie durch ihre fruchtigen Aromen ein besonderes Geschmackserlebnis und zugleich in einer großen Vielfalt erhältlich.

Brände und Geiste werden allesamt aus Früchten sowie Obst hergestellt, was ihren vollmundigen Geschmack erklärt. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass für Geiste aromatische Früchte wie Himbeeren genutzt werden, während in einem Brand die zuckerhaltigen Früchte mit Hefe vergoren werden. Am besten probierst du beide Varianten und entscheidest selbst, mit welcher du deine Gäste zukünftig nach dem Essen verwöhnen möchtest – oder dich selbst.

Liköre: Die aromatischen Alleskönner

Die Liköre unterscheiden sich ein Stück weit von den bisher genannten Spirituosen, denn sie haben einen hohen Zuckergehalt und sind daher zwar intensiv, aber vergleichsweise mild im Geschmack. Der Alkohol wirkt demnach weniger dominant. Stattdessen entfaltet der Likör ein ausgeprägtes Aroma, das pur ebenso gut schmeckt wie als Ergänzung in einem Cocktail.

Der Vielfalt an Geschmacksrichtungen sind dabei keine Grenzen gesetzt, denn Likör gibt es vom cremigen Eierlikör für kalte Tage, über würzige Kräuter-Liköre nach dem Essen bis hin zu fruchtigem Zitronen-Likör für zwischendurch – und somit ist für jeden Genießer etwas dabei.

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