Ölberg Riesling Großes Gewächs trocken 2019
Schätzel
Ein VDP Grosses Gewächs aus einer der besten Weinlagen Deutschlands. Kai Schätzel präsentiert einen wahrhaft großen und eigenwilligen Spitzen-Riesling.
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheinhessen |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 11,5 % vol |
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Ein VDP Grosses Gewächs aus einer der besten Weinlagen Deutschlands. Kai Schätzel präsentiert einen wahrhaft großen und eigenwilligen Spitzen-Riesling.
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheinhessen |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 11,5 % vol |
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Über Ölberg Riesling Großes Gewächs trocken
Weinbeschreibung
Das Besondere an diesem Wein
Dieses Grosse Gewächs von Schätzel beeindruckt nicht nur durch die höchste Klassifikationsstufe des VDP. Der Riesling Ölberg ist zudem nach strikt biodynamischen Grundsätzen entstanden und wurde in großen, alten Holzfässern spontanvergoren. Die Trauben stammen aus der Lage Ölberg, genauer gesagt vom Roten Hang – hier ist der Boden durch extrem eisenhaltigen Tonschiefer geprägt und im wahrsten Sinne des Wortes rot. Die gut 40 Jahre alten Reben werden selbstverständlich in reiner Handarbeit gehegt und gepflegt. Die Ernte wird dann mit größter Sorgfalt durchgeführt, um nur die Beeren für das Grosse Gewächs zu selektieren, die den hohen Ansprüchen von Kai Schätzel genügen. Das Ergebnis ist ein Wein, der unwahrscheinlich leicht und unbeschwert wirkt. Beim Blick auf den Alkoholgehalt von nur 11,5 Prozent Alkohol bestätigt sich dieser Eindruck. Die Frucht und Komplexität zeigt sich bei diesem Wein in jungen Jahren noch extrem zurückhaltend. So sollte man ihn entweder dekantieren und aus etwas größeren Gläsern trinken oder ihm noch mindestens drei Jahre Zeit geben. Seinen Höhepunkt erreicht der Wein wohl erst in sieben bis zehn Jahren. Ob jetzt getrunken oder für die Zukunft zurückgelegt: Dieser Schätzel beweist einmal mehr die außergewöhnlichen Qualitäten dieses rheinhessischen Weinguts.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Strahlendes Blassgelb im Glas. Bereits der Duft präsentiert sich frisch und durch gelbe Früchte dominiert. Aber auch Kräuter und Gewürze lassen sich ausmachen. Viel Sauerstoffkontakt hilft dem Wein in dieser Phase mehr Intensität zu zeigen. Im Mund extrem saftig und frisch mit feiner Mineralik sowie floral-blumigen Noten. Im Abgang zeigt sich im Ansatz die Vielschichtigkeit des Weines, doch wird diese erst in frühestens zwei bis drei Jahren in ganzer Pracht zum Vorschein kommen. Doch jetzt schon wunderbar balanciert und mit hochpräziser Klarheit.
Was Kritiker zu dem Wein sagen
94 Punkte von James Suckling
„Viel geronnene Milch und ein intensiv würziger Nelkencharakter machen diesen Wein von Anfang an zu einem einzigartigen Wein. Die Säure ist sehr druckvoll, hat durch Stein-Nuancen viel Zug und präsentiert die Zitrusfrüchte und grünen Früchte straff und präzise. Mittlerer Körper und mittellang“.
93 Punkte von Falstaff
„In der reduktiven Nase zeigen sich Noten von Malz und Kräutern, auch Mirabelle. Am Gaumen mit viel Druck und lebendiger Säure, wirkt salzig und animierend, beinahe eine maritime Note, gute Konzentration und Verdichtung, guter Trinkfluss, eigenwillig“.
Geschmack & Moment
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Steckbrief
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheinhessen |
Rebsorte | Riesling |
Geschmack | trocken |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Qualitätsstufe | Q.b.A. |
Alkoholgehalt | 11,5 % vol |
Trinktemperatur | 8 °C |
Restsüße | 6,0 g/l |
Säuregehalt | 9,5 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 5 Jahre |
Ausbau | Holzfass |
Verschluss | Korken |
Verpackung | Flasche |
Hersteller | Schätzel, 55283 Nierstein, Deutschland |
Jahrgang | 2019 |
Allergenkenn- zeichnung | enthält SULFITE |
Artikelnummer | 2000013727 |
GTIN | 4260417932356 |
Schätzel

Rheinhessischer Weinflüsterer
Der Macher, Denker und Lenker des Weinguts Schätzel im rheinhessischen Nierstein ist ein Mann, der auch Poet hätte werden können. So antwortete Kai Schätzel einst auf die Frage nach seinen Vorbildern, diese seien Mutter Natur und Vater Rhein. Das ist nicht nur schön gesagt, man nimmt ihm diese Antwort auch wirklich ab, denn seine Weine reflektieren zu 100 Prozent die Rebsorte, den Boden und das Klima der jeweiligen Lage. Und die Lagen von Schätzel versprechen Weine auf Spitzen-Niveau: Nicht zuletzt Ölberg und Pettenthal suchen in Rheinhessen, ja in ganz Deutschland ihresgleichen.
Kai Schätzel beschreibt seine Weine gerne als wild und trotzdem ganz bodenständig. Zudem zeigen seine Weine erst mit fortgeschrittener Reife, welches Potential wirklich in Ihnen steckt. Wenn man weiß, dass Schätzels Lieblingsrebsorte Riesling ist, ergibt das umso mehr Sinn. Dabei betrachtet er seinen Riesling Kabinett als besten Einstieg in die Schätzel-Welt, quasi als Visitenkarte des Weinguts. Balanciert, leicht und mit nur 7,5 Prozent Alkohol kommt dieser gleichsam restsüße wie auch unglaublich frische Wein daher. Ist man dann von den Schätzel-Weinen erst einmal begeistert, ist die Möglichkeit mehr zu probieren vielfältig. Als VDP-Weingut reicht sein Portfolio von beeindruckend gut gemachten Gutsweinen bis hin zu Großen Gewächsen, die als echte „Langstreckenläufer“ international für Furore sorgen. Und auch seine Silvaner-Weine sind unglaublich gut und setzen Qualitäts-Standards für die Rebsorte. Dabei sind seine Weine vor allem eines nicht: austauschbar. Kai Schätzel produziert Weine, die über eine unvergleichliche Stilistik verfügen. Sie sind immer extrem klar, fokussiert und die Lage widerspiegelnd. Zudem kommen sie mit einer Leichtigkeit daher, die einfach gefallen muss. „Cool Climate“ sind sie dabei allemal – das beweist nicht zuletzt der geringe Alkoholgehalt von nur 11 bis 12 Prozent bei den trocken ausgebauten Weinen.
Das kompromissloses Streben nach Qualität und Naturnähe drückt sich bei Schätzel auch durch das Arbeiten nach biodynamischen Grundsätzen aus. Dieses vergleichsweise moderne Handeln trifft aber schnell wieder auf Tradition: Das 800 Jahre alte Kellergewölbe des Weinguts ist die Brutstätte von Kai Schätzel. Hier werden alle Weine konsequent im großen Holz spontan vergoren. Lagenweine werden zudem viele Monate auf dem Hefelager belassen bevor sie mit nur leichter Filtrierung abgefüllt werden. Aufwand, der lohnt! Fragt man Kai Schätzel nach seinen Zielen, bleibt er bescheiden. Er möchte kein riesiges Weingut und für Präsentationen um die Welt jetten. Wichtiger sind ihm die Zeit mit seinen Reben und mit seiner Familie. Alles sehr bodenständig, alles sehr sympathisch.