O Barreiro do Xil Tinto 2019

Telmo Rodriguez

Eine Entdeckung aus dem Nordwesten Spaniens: 100 Prozent Mencía führt Erfolgswinzer Telmo Rodriquez auf unglaublich genießerische Höhen.

Kategorie Premium Weine aus Spanien
Herkunftsland Spanien
Herkunftsregion Valdeorras
Geschmack trocken
Alkoholgehalt 13,0 % vol
O Barreiro do Xil Tinto
10,50 €
Flasche: 0.75 Liter (14,00 € / 1 Liter)

inkl. gesetzlicher MwSt. zzgl. Versandkosten

Sofort versandfertig.
Lieferzeit ca. 2-4 Werktage

Eine Entdeckung aus dem Nordwesten Spaniens: 100 Prozent Mencía führt Erfolgswinzer Telmo Rodriquez auf unglaublich genießerische Höhen.

Kategorie Premium Weine aus Spanien
Herkunftsland Spanien
Herkunftsregion Valdeorras
Geschmack trocken
Alkoholgehalt 13,0 % vol
Du erhältst für diesen Artikel 5 PAYBACK °PUNKTE

Jetzt PAYBACK Punkte sammeln

Im Warenkorb einfach PAYBACK Kundennummer angeben und profitieren. Sammel mit diesem Artikel insgesamt 5 PAYBACK °P

Über O Barreiro do Xil Tinto

Weinbeschreibung

Das Besondere an diesem Wein

Aus dem kühlen, vom nahen Atlantik geprägten Nordwesten Spaniens erreicht uns diese Verheißung aus der autochthonen Rebsorte Mencía. Diese Traube hat zwei Gesichter und zeigt je nach Boden und Weinstil der Bodega ganz unterschiedliche Ausprägungen. Der O Barreiro do Xil von Ausnahmewinzer Telmo Rodriguez schlägt sich ganz auf die balsamische, florale Seite und trägt diese mit grandioser Frische vor.

Die DOP Valdeorras liegt zwischen den beiden in Deutschland etwas bekannteren Anbaugebieten Ribeira Sacra und Bierzo und erstreckt sich entlang der Ufer des Sil – galizisch Xil – sowie im bergigen Hinterland. Die Rebsorte Mencía ist klare Nummer 1 bei den Rotweinen und lässt hier Weine entstehen, die auf höchstem Niveau mitspielen und von ihrer Finesse gern mit Burgunderweinen verglichen werden.

Für die Qualität des O Barreiro do Xil steht zudem der Name Telmo Rodriguez ein. Der Weinmacher, Winzer und Familienunternehmer aus der Rioja sorgt mit seinen Weinen immer wieder für wahre Referenzwerte in verschiedenen spanischen Weinregionen.

Wie der Wein schmeckt: samtig & weich

Dem Auge zeigt sich ein klares Granatrot mit leicht dunklen Rändern. Bereits der Duft offenbart die Feingliedrigkeit des Weins. Vordergründig spielen Fruchtaromen von Johannisbeere und Himbeere auf. Doch im selben Zuge zeigen sich Töne von Flieder, Honig und Kamille und eröffnen das eindrückliche florale und balsamische Spiel des O Barreiro do Xil. Mit eleganter Frisch und von wunderbarer Säure ummantelt setzt sich der Genuss im Mund fort. Vielschichtig wieder die Blumen- und Kräutereindrücke, dagegen reifer die Himbeere und neu die Kirschnoten. Unwiderstehliches Finale.

Geschmack & Moment

Schmeckt zu:

Lamm
Pasta
Rind

Schmeckt nach:

kräutrig
würzig

Passt zu:

Dinner for two
Zum Grillen

Steckbrief

Farbe rot
Herkunftsland Spanien
Herkunftsregion Valdeorras
Rebsorte Mencia
Geschmack trocken
Weinstil samtig & weich
Qualitätsstufe D.O.P.
Alkoholgehalt 13,0% vol
Trinktemperatur 18 °C
Trinkreife jetzt und weitere 3 Jahre
Ausbau Edelstahltank
Verschluss Korken
Hersteller Telmo Rodriguez, 01308 Lanciego, Spanien
Jahrgang 2019
Allergenkenn-
zeichnung
enthält SULFITE
Artikelnummer 2000014378
GTIN 8436037407314

Telmo Rodriguez

Der Mann, der alles kann: Telmo Rodríguez

Als Telmo Rodríguez zusammen mit seinem Freund, dem Önologen und Weinbergs-Architekten Pablo Eguzkiza, Anfang der 1990er-Jahre mit dem Weinmachen beginnt, hat er „viele Ideen, aber wenig finanzielle Mittel“, wie er einmal verriet. Dabei hat der Tausendsassa aus der Rioja zu diesem Zeitpunkt schon eine veritable Weinkarriere hinter sich. Nach dem Studium der Önologie in Bordeaux und zahlreichen Praktika bei den ersten Adressen der Branche, nimmt er sich mit Elan und detailliertem Blick für Qualität des elterlichen Weinguts in Spaniens Edel-Appellation Rioja an. Binnen einiger Jahre führt er Bodegas Remelluri an die Spitze der Rioja-Erzeuger und erntet mit seinen Tintos regelmäßig überdurchschnittliche Bewertungen.

An mangelndem Erfolg liegt es folglich nicht, dass Telmo Rodríguez noch einmal neue Wege beschreiten will – und eigentlich sind es die alten, die ihm besonders am Herzen liegen. Er ist fasziniert von der Vielfalt an Rebsorten und unterschiedlichen Lagen, die sein Heimatland zu bieten hat. Er interessiert sich für die alten Techniken im Keller und die traditionelle Pflege der Weinberge. So treibt es ihn hinaus in die große spanische Weinwelt und dabei entwickelt er eine ganz neue Art des Weinmachens. Telmo Rodríguez ist nicht auf eine Region oder eine Rebsorte fixiert, ihn fasziniert die Fülle an Möglichkeiten. So erwirbt er Weinberge und kleine Weingüter in unterschiedlichen Regionen, arbeitet mit Rebbauern vor Ort zusammen, um Weine von großer Eleganz zu machen.

Er selbst hat diese Reise durch Spanien einmal in Zahlen zusammengefasst: Sein Weinunternehmen besitzt 355 verschiedene Parzellen in den verschiedensten Anbaugebieten. Insgesamt beträgt die Rebfläche jedoch nur 80 Hektar, auf denen allerdings 43 verschiedene autochthone Rebsorten gedeihen. Telmo Rodríguez macht Wein in den Anbaugebieten Toro (Gago) und Málaga (Molino Real), Ribera del Duero (Viñedos de Matallana), Cebreros (Pegaso Viñas Viejas) und Valdeorras (Ladeiras do Xil) und selbstverständlich auch wieder in der Rioja. Dort baut er mit viel Aufwand und Respekt vor traditionellen Bautechniken 2007 seine eigene Bodega, die Bodega Lanzaga.

Die beiden besten Weine aus der Rioja, der Altos de Lanzaga und der Las Beatas, erzeugt er nach biodynamischen Grundsätzen. Alle anderen Rebflächen sind zumindest biozertifiziert oder in der Umstellung auf Biodynamik begriffen. Das passt zum Credo des großen Weinmachers, der meint, dass ein guter Wein immer im Weinberg entstehe. Im Keller gehe es um naturnahen Ausbau und Präzision, natürlich nur mit spontaner Gärung und einem äußerst behutsamen Einsatz von Holz. Die Sorgfalt und der Respekt vor traditionellem Weinwissen, mit dem Telmo Rodríguez dabei vorgeht, ist nicht zu klein einzuschätzen. Das gilt nicht nur für seine großen Kreationen, sondern für jeden Wein, der aus seiner Hand kommt. Da steht der Name einfach für sich.