Chardonnay Réserve trocken 2018
Knewitz
Rheinhessen trifft auf Burgund: Dieser Chardonnay Réserve kann es mit den prestigeträchtigen Vorbildern aus Frankreich aufnehmen, ja, sie sogar herausfordern.
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheinhessen |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 13,0 % vol |
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Rheinhessen trifft auf Burgund: Dieser Chardonnay Réserve kann es mit den prestigeträchtigen Vorbildern aus Frankreich aufnehmen, ja, sie sogar herausfordern.
Kategorie | Weißwein |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheinhessen |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 13,0 % vol |
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Über Chardonnay Réserve trocken
Weinbeschreibung
Das Besondere an diesem Wein
Die Chardonnay-Trauben für diesen Wein stammen aus der Einzellage Steinacker. Hier stehen die Reben direkt am kühlen Waldrand und der Boden wird durch Eisenerz und Kalkstein geprägt. So ist es nicht verwunderlich, dass der Chardonnay Réserve von Knewitz wie ein rheinhessischer Cru aus dem Burgund daherkommt. 30 Prozent des Weines verbrachte Zeit in neuen französischen Barrique-Fässern. 70 Prozent wanderte als Zweitbelegung in die kleinen Eichenholzfässer. Dieser zurückhaltende Holzeinsatz tut dem Wein extrem gut: Die Aromatik des Chardonnays ist vom Holz geprägt, aber alles andere als überlagert. Der Wein wirkt extrem frisch und mineralisch. Zudem ist er kraftvoll, finessenreich und unwahrscheinlich präzise ausbalanciert. Absolut trocken und mit hohem Säuregehalt hat dieser Chardonnay rein gar nichts mit Holz-überfrachteten Exemplaren aus der Neuen Welt zu tun. Dagegen wirkt der Knewitz Chardonnay Réserve eher wie ein Chablis von erster Güte. Dass Chardonnay aus Deutschland so gut sein kann, wird viele Weinfreunde überraschen und nachhaltig begeistern. Chapeau, Tobias Knewitz!
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Der Chardonnay zeigt sich in einem strahlenden Hellgold. Der Duft erinnert an Karamell, Toast und Feuerstein. Mit mehr Luft treten auch Fruchtaromen in den Vordergrund: Birne, grüner Apfel, Honigmelone und Zitronenabrieb. Am Gaumen sehr kraftvoll und mit zupackender Säure. Dennoch sehr elegant und mit einem beeindruckenden Wechselspiel zwischen Holzeinfluss sowie steiniger Mineralität. Im Abgang sehr lang, klar und präzise. Die einzelnen Komponenten werden hier über die nächsten fünf Jahre noch besser zusammenfinden und einen großen Wein entstehen lassen.
Was Kritiker zu dem Wein sagen
92 Punkte von Falstaff
„Rauchig, hefewürzig, balsamisch, integriertes Neuholz. Haselnuss. Kräutertee. Grüne Walnuss. Im Mund sehr phenolisch, leicht grünlich, aber auch intensiv mineralisch, stoffig, Geschmeidigkeit bleibt hintergründig, Reichtum ist da, die Dichte ist sehr gut“.
Geschmack & Moment
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Steckbrief
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheinhessen |
Rebsorte | Chardonnay |
Geschmack | trocken |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Qualitätsstufe | Q.b.A. |
Alkoholgehalt | 13,0 % vol |
Trinktemperatur | 8 °C |
Restsüße | 0,6 g/l |
Säuregehalt | 8,7 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 7 Jahre |
Ausbau | Barriques |
Verschluss | Korken |
Hersteller | Knewitz, Rheinblick 13, 55437 Appenheim, Deutschland |
Jahrgang | 2018 |
Allergenkenn- zeichnung | enthält SULFITE |
Ist vegan | Ja |
Artikelnummer | 2000013816 |
GTIN | 4260291310851 |
Knewitz

Weinverliebt in Rheinhessen
Im rheinhessischen Appenheim beheimatet, baut die Familie Knewitz bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts Wein an. Entlang des Westerbergs – ganz in der Nähe von Bingen – befinden sich die Weinbergslagen des Weinguts. Diese sind von stets wechselndem Terroir und somit ganz unterschiedlichen Eigenschaften geprägt, die sich die Familie Knewitz abhängig von der jeweiligen Rebsorte zu Nutzen macht.
Im Jahre 1968 begründeten die Großeltern der aktuellen Generation, Erwin und Magdalena Knewitz, mit dem Rheinblickhof den Standort des derzeit geführten Weinguts. Gerold, der Sohn der beiden, erlernte drei Jahre später den Beruf des Winzers und füllte mit 1976 den ersten Jahrgang seiner Generation auf die Flasche. Eine Erfolgsgeschichte beginnt.
Gut dreißig Jahre später besitzt Knewitz bereits 15 Hektar Rebfläche und Gerolds Sohn, Tobias, beginnt ebenfalls eine Ausbildung zum Winzer. Im Jahre 2009 übernimmt er den elterlichen Betrieb. Und wie nicht selten bei der Übergabe von einer Generation auf die andere, beginnt Tobias Knewitz seine Winzerkarriere mit hochgesteckten Zielen. Vor allem ein naturnaher Weinbau und eine hundertprozentige Qualitätsverpflichtung sind ihm bei seinem Vorhaben wichtig.
Aktuell bewirtschaftet das Weingut eine Rebfläche von 25 Hektar Größe und diese ist vor allem mit Riesling und Burgundersorten bepflanzt. Tatkräftige Unterstützung erhält Tobias Knewitz von Ehefrau Corina und seinem Bruder Björn. Und selbstverständlich unterstützt auch Vater Gerold mit seiner langjährigen Erfahrung das junge Weinguts-Team.
In Sachen Qualitätspyramide ist Knewitz sehr modern aufgestellt: Von extrem gut gemachten Gutsweinen über hochwertige Ortsweine bis hin zu exklusiven Lagenweinen – bei dem rheinhessischen Weingut werden Fans von Top-Weinen aus Deutschland sicher fündig.