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Blanc de Noir trocken 2021
Laquai- Deutschland
- Rheingau
- trocken
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Das Besondere an diesem Wein
Blanc de Noirs bedeutet immer: ein Weißwein aus roten Trauben. Konkret bedeutet dies, dass beim Weingut Laquai für diesen Wein Spätburgunder-Trauben geerntet werden, die dann schonend, aber rasch abgepresst werden, um nur den weißen Saft aus den Beeren für den Blanc de Noirs zu nutzen.
Spätburgunder ist im Rheingau die zweitwichtigste Rebsorte, nach Riesling. Auch als Pinot Noir bekannt, profitiert er – wie alle Burgundersorten – vom hier herrschenden Cool Climate und wird vor allem rund um Assmannshausen angebaut.
Das Weingut Laquai bewirtschaftet rund um den Ort Lorch am westlichen Rande des Rheingaus seine Weinberge auf einer Rebfläche von 23 Hektar. Die Lorcher Lagen gehören mit bis zu 70 % Hangneigung zu den steilsten des Rheingaus. Folglich ist hier die Arbeit im Weinberg nur unter größten Mühen zu verrichten. Allerdings bringt die anspruchsvolle Topografie auch einen vorteilhaften Effekt mit sich: Das starke Gefälle im Hang lässt Regenwasser schnell abfließen und durch die im steilen Winkel einfallende Sonne kann das Weinlaub rasch trocknen. Auch der Rhein leistet seinen Dienst: Bei Lorch besonders breit fließend, sorgt er für zusätzliche Wärmespeicherung – gleiches gilt für die Schieferböden in den höheren Lagen. Diese Faktoren begünstigen in Summe gesunde wie ausgereifte Trauben und prägen damit die besondere Charakteristik der exponierten Lage.
Im Gegensatz zu den meisten Winzern im Rheingau ist der Rebsortenspiegel beim Weingut Laquai auffallend bunt gemischt: Neben dem für das Rheingau geradezu obligatorischen Riesling werden auch Grau- und Weißburgunder sowie Silvaner oder Chardonnay kultiviert. Gundolf Laquai, der Senior des Hauses, gilt seit je her als experimentierfreudig, und so wird auf rekultivierten Weinbergen auch mal die hier unübliche Auxerrois-Rebe angepflanzt.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Der Blanc de Noirs besitzt ein blasses Gelb mit rötlichen Reflexen. Er duftet intensiv nach Pfirsich, Erdbeeren und Himbeeren. Am Gaumen dann auch Zitrusfrüchte, grüner Apfel und eine leichte Würze. Im Abgang frisch, fruchtig und lange nachwirkend.
Jahrgang | 2021 |
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheingau |
Rebsorte | Spätburgunder |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 12.0% vol |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Trinktemperatur | 10-12 °C |
Restsüße | 6.9 g/l |
Säuregehalt | 6.5 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 1-2 Jahre |
Schmeckt zu | Geflügel, Meeresfrüchte, Pasta |
Schmeckt nach | fruchtig, spritzig-frisch |
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Ausbau | Edelstahltank |
Verschluss | Schraubverschluss |
Passt zu | Ein Abend unter Freunden, Sommerabend |
Hersteller | Laquai, 65931 Lorch, Deutschland |
Artikelnummer | 2000014690 |
Das beschauliche dreieinhalb Hektar Weingut der Eltern weiterführen? Das war den Gebrüdern Gundolf und Gilbert Laquai zu wenig. Deshalb haben sie es in unermüdlicher Fleißarbeit Stück für Stück ausgebaut. Heute bewirtschaften sie 12 Hektar und haben sich dabei nicht gerade die einfachen Weingärten auf den sanften Hügeln ausgesucht, durch die sich der Rhein fast unendlich breit an ihrem Heimatstädtchen Lorch vorbei windet, sondern nur die besten Steillagen. Ein einzigartiges Projekt führte die beiden Qualitätswinzer sogar auf einen Hang ihrer Heimatgemeinde, der noch gar nicht für den Weinbau erschlossen war. Dort stehen nun die ersten Querterassen des Rheingaus, die sie in mühevoller Handarbeit mit 13.000 Rieslingpflänzchen bepflanzten. Wer die Weine der Gebrüder kennt, kann es sicher jetzt schon nicht erwarten, das Ergebnis dieses neueren Projektes einmal kosten zu dürfen. Bis dahin kann man sich aus dem Hause Laquai aber nicht nur an ausgezeichneten Rieslingen laben, sondern auch an Weinbrand und Sekt aus dem eigenen Hause. Hier wird das Motto „alles aus einer Hand“ nicht nur vom Weinberg bis in den Ausbaukeller verstanden, sondern auch in die hauseigene Sektkellerei und die über 100 Jahre alte Brennerei übertragen. Wer sich dieses Dreigestirn einmal ansehen möchte, ist in der Weinwirtschaft von Gundolf und Gilbert herzlich willkommen. Egal, ob man sich dort bei einer Verschnaufpause bei der Wanderung auf dem Rheinsteig im schnuckeligen Weingarten einen frischen Riesling die Kehle hinabrinnen lassen möchte oder den Weinkeller, die umliegenden Burgen und sonstigen Sehenswürdigkeiten besichtigen will, die Laquais haben schon an alles gedacht und es für Sie bereitgelegt.